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Um es zuversichtlich auszudrücken: die Taverne in der Zwergensiedlung Vornbarg trägt sicherlich zur Völkerverständigung bey. Was die Preyse angeht, so kann sich so manche Taverne im Auen- oder Breeland etwas von dieser Taverne abschauen, denn die Preyse dort sind wirklich sehr manierlich, ohne daß die Qualität von Speysen und Getränken darunter leyden würde. Beym Thema Gastfreundschaft können sich die Zwerge dafür eyniges bey den Tavernen im Auen- und Breeland abschauen. Wobey ... Zwerge? Abgesehen vom Gastwirt selbst findet sich keyn eynziger Zwerg in der Gasthausmannschaft, stattdessen Hobbits, Elben und Menschen.
Bey meynem Eyntreffen wurde mir zunächst eynmal wortlos eyn Zettel mit eyner Nummer darauf in die Hand gedrückt. Dieser sollte als Los bey eyner später stattfindenden Tombola dienen, wie ich mir von den anderen Gästen mußte sagen lassen. Der Wirt kam mit den Bestellungen kaum hinterher, da die beyden Bedienungen offenbar für den Empfang der Gäste und das Verteylen der Lose abgestellt waren.
Unter den Gästen fanden sich dann in der Tat etliche Zwerge, was wohl in der Vergangenheyt auch nicht so gewesen zu seyn scheynt, wie ich eynigen Unterhaltungen entnehmen konnte. Gekommen war ich eygentlich um Zwergenmusik zu lauschen, doch die gab es erst sehr spät an diesem Abend. Davor konnte man wohlbekannte Klänge vernehmen, wie sie in jedem besseren Gasthaus in Eriador zu hören sind. Trefflich vorgetragen zwar, doch nicht das weswegen ich gekommen war.
Die Tombola nahm den größten Teyl des Abends in Anspruch und in Anbetracht der fortgeschrittenen Zeyt konnte ich leyder nur noch wenig der zwergischen Musik genießen. Leyder hat die Taverne nur sehr unregelmäßig geöffnet, weshalb ich noch nicht weyß, wann ich wieder eyne Gelegenheyt bekommen werde dieser besonderen Musik zu lauschen.
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