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Es ist an der Zeit

Noch ein Monat bis Weihnachten und noch eine Woche bis zum ersten Wochenende des Münchner Adventsspektakels. Höchste Zeit für den voraussichtlich letzten Beitrag in diesem Jahr, Zeit alte und neue Traditionen zu pflegen und Zeit innezuhalten und zurückzuschauen und auch einen Blick in die Zukunft zu werfen. Allen, die gar nicht erst weiterlesen wollen, wünsche ich an dieser Stelle schon einmal besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Alle anderen seien gewarnt, daß es diesmal wieder etwas länger geworden ist.

Passend zur Jahreszeit beginnen wir mit der Terminübersicht für den schönsten Märchenfilm aller Zeiten: "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel".

Sonntag, 1. Dezember

  • 12:00 Uhr KiKa

Sonntag, 15. Dezember

  • 15:35 Uhr WDR

Sonntag, 22. Dezember

  • 16:00 Uhr ARD

Dienstag, 24. Dezember

  • 11:00 Uhr ARD
  • 14:15 Uhr WDR
  • 20:15 Uhr EinsFestival
  • 21:15 Uhr RBB

Mittwoch, 25. Dezember

  • 01:10 Uhr EinsFestival
  • 06:50 Uhr EinsFestival
  • 10:25 Uhr NDR
  • 11:40 Uhr BR

Donnerstag, 26. Dezember

  • 09:00 Uhr RBB
  • 17:25 Uhr MDR

Mittwoch, 1. Januar

  • 10:50 Uhr SWR

In diesem Jahr feiert der Film sein 40-jähriges Jubiläum, passend dazu gibt es verschiedene Sondersendungen.

Die Märchenhochzeit: die große Show zum Jubiläum

  • So 22.12. 20:15 Uhr MDR

Die Geheimnisse: eine Dokumentation zum Jubiläum

  • So 22.12. 22:15 Uhr MDR

Auf den Spuren von Aschenbrödel

  • Di 24.12. 15:35 Uhr WDR

Auch das letzte Einhorn begibt sich bei RTL 2 wieder auf die Suche nach dem roten Stier und zwar

  • Di 24.12. 20:15 Uhr
  • Do 26.12. 13:00 Uhr

 

Somit wäre bereits eine der schon etwas älteren Traditionen gepflegt. Ich würde nun nicht so weit gehen, das Herziehen über Herr der Ringe Online als Tradition zu bezeichnen, noch will ich es hiermit zu einer neuen Tradition machen. Doch nach der Veröffentlichung der neuesten Erweiterung "Helms Klamm" ist es wohl mal wieder an der Zeit dafür, andererseits ist es die Mühe eigentlich gar nicht mehr wert. Bemerkenswert ist allerdings, daß es Turbine respektive Warner doch immer wieder schaffen mich zu enttäuschen, obwohl ich seit der Farbverirrung des blutbraunen Rosses mit der Einführung von Rohan oder einer seiner Aktualisierungen keinerlei Erwartungen mehr an das Spiel habe. Schlußendlich wird von einem einzigartigen Spiel nur noch eins übrig bleiben, was einzigartig ist: die Hintergrundgeschichte zu Mittelerde aus des Professors Feder - und das sicher auch nur, weil sie die nicht verhunzen dürfen.

Shroud of the Avatar sieht mit jedem neuen Video besser aus. Es ist erstaunlich mit welcher Leichtigkeit die Mannschaft um Richard Garriott in kürzester Zeit ein Einrichtungssystem für Spielerunterkünfte auf die Beine stellt, das so intuitiv und flexibel ist, daß sein Pendant in Herr der Ringe Online dagegen wirkt wie ein Elefant im Porzellanladen. Die größten Sorgen bereitet mir die Tatsache, daß es sich in der Online-Variante maximal um ein MORPG handeln wird, kein MMORPG. Ich glaube die technische Umsetzung dieser selektiven Einschränkung, welche Spieler miteinander an einem Ort interagieren können, wird nicht nur für mich ein entscheidender Faktor bei der Entscheidung für oder gegen Shroud of the Avatar sein, sondern stellt auch für die Entwickler die größte technische Hürde dar.
Die ersten Testphasen zu Shroud of the Avatar in den kommenden vier Monaten werden zeigen, ob es meine Erwartungen erfüllen kann. Ob und in welcher Form es ein Musiksystem geben wird, ist noch ungewiß.

Wer sich ein Exemplar des Spiels einschließlich Zugang zu den bevorstehenden Testphasen sichern will, kann das tun, indem er oder sie 45 Dollar zu Gunsten von Portalarium deponiert. Wer sich dann auch noch ein ganz besonderes Emote im Spiel sichern möchte, gibt bitte an der entsprechenden Stelle als Werber/Referenz den folgenden Code ein:

17775

Ganz losreißen kann ich mich von Herr der Ringe Online aber doch (noch) nicht. Ich habe immer noch eine Menge Pläne für Mittelerde und im Rahmen eines dieser Pläne ist die Übersetzung des Kaninchenlochs entstanden, die seit nunmehr zwei Wochen auf Lotro Artists zu finden ist.

 

Nun aber genug nach vorn geschaut. Beschließen will ich diesen Beitrag mit einem Rückblick auf die Mittelalterveranstaltungen seit dem letzten Beitrag. Die letzten Monate hindurch fehlten mir sowohl Zeit als auch Lust (vornehmlich letzteres) hier zeitnah entsprechende Einträge zu verfassen. Natürlich sind auch wieder einige geplante Veranstaltungsbesuche ausgefallen, das Festival Mediaval vornehmlich deshalb, weil man hier besser schon ein Jahr im Voraus eine Unterkunft buchen sollte, der mittelalterliche Markt zu Fürstenfeldbruck vornehmlich wegen Unlust und das MPS Maxlrain arbeitsbedingt.
Zur Landshuter Hochzeit bin ich eigentlich nur wegen des Ritterturniers gefahren, von dem ich kurz zuvor noch einen ganz kurzen Bericht im Fernsehen gesehen hatte. Allerdings mußte ich vor Ort feststellen, daß sämtliche Karten bereits ausverkauft waren. Offenbar muß man dort bereits nach Ende der Veranstaltung Karten für die nächste in vier Jahren reservieren.
Richtig schön war's dagegen auf dem 19. mittelalterlichen Schloßfest in Neufahrn. Etwas näher als ehemals Satzvey, ein wenig kleiner als Wassenberg, aber das Programm MPS-mäßig.

Ich muß sagen, Bayern macht sich langsam, was die Mittelalterveranstaltungen angeht. Besser gesagt, es war schon immer besser, als ich letztes Jahr noch angenommen hatte, und langsam aber sicher stoße ich auf die ganzen kleinen Perlen hier in der Gegend.

 

Und damit sei nun auch denen, die sich bis hierher durchgelesen haben, ein frohes Weihnachtsfest und ein guter Rutsch ins neue Jahr gewünscht.

 

Verweise

 

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