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Quo vadis?

Bevor ich mich dieser Frage widme, zunächst in ausführlicherer Form die Änderungen und Ergänzungen:

  • das ABC-Musiksystem
    Am Ende sind schon mal zwei weitere Links untergebracht, zu denen es bei der nächsten Aktualisierung des Artikels noch ein paar erklärende Zeilen geben wird. Das eine ist ein Online-Transponierer für ABC-Dateien, das andere ein Projekt zur Konvertierung von Trommelspuren von den Machern der dickbauchigen Laute.
  • Veranstaltungsübersicht
    Das Jahr ist halt doch noch nicht ganz zu Ende. Dieses Wochenende gibt´s ein Jubiläumskonzert zum fünfjährigen Bestehen von WirrWahr im Stiftskeller in Neuss, das Wochenende darauf ein Konzert von A la via auf Burg Nideggen. Eyne verpaßte Chance, auf die ich bei der Suche nach den ersten Terminen für 2011 gestoßen bin, ist der Auftritt von Triskilian am 19.12. in Alsdorf. Wirklich schade, kommt diese wunderbare Kombo doch leider nur sehr selten in diese Gefilde, aber die Veranstaltung ist bereits ausverkauft.
  • Wegweyser
    Die Homepage von Creedence Clearwater Revival ist anscheinend nicht mehr, daher verweist der Eintrag in der Künstlerübersicht nun auf eine deutsche Fanseite. Weyla und WirrWahr haben ihre Websites neu gestaltet: gut schaut´s aus. Auch die Seiten von Schandmaul haben einen neuen Anstrich bekommen. Ab dem ersten Dezember erwartet den Besucher ein Adventskalender mit netten Überraschungen und Anfang des Jahres steht uns ein neues Album ins Haus. Vom Duivelspack gibt es nun wieder ein Notenbuch zu kaufen und auch von ihnen gibt es ein neues Album.
    Es gibt auch einige neue Einträge im Wegweiser, darunter besonders eine Künstlerin, die mir bis dato völlig unbekannt war: Shei. Cuirina dürfte dagegen vielen bereits ein Begriff sein. Warum ich sie bisher nicht aufgelistet hatte, darauf weiß ich auch keine Antwort. Daneben noch ein paar Liederarchive mit Texten, Noten und auch MIDI-Dateien, sowie weitere Sagen- und Märchensammlungen.

Mit dem Wegweiser nähern wir uns nun auch langsam an die überschriftliche Frage an. Antworten auf diese Frage gab es in diesem Jahr bereits von Wargsang und vor kurzem auch von Pill&Pankratz. Für diese beiden geht´s nämlich nirgendwo mehr hin. Schade. Es heißt zwar gemeinhin "wenn´s am schönsten ist, soll man aufhören", aber ich bin nicht wirklich ein Freund dieser Redensart.
Für Rayneke stellt sich diese Frage noch: die Jungs legen momentan eine schöpferische Pause ein. Ich hoffe nur, daß sich diese Pause nicht auf unbestimmte Zeit ausdehnt.
Auch für Ehren&Halbe ist diese Frage brandaktuell. An einer Antwort arbeiten wir noch.
D4O nähert sich langsam aber sicher einer positiven Antwort. Die Verträge sind nun offensichtlich unter Dach und Fach und entgegen früherer Aussagen hat Dialsoft nun doch wieder eine exklusive Lizenz für die deutsche Sprachversion vergeben. Naja, manche Dinge muß man nicht verstehen sondern nur akzeptieren.

Zu akzeptieren in welche Richtung sich Der Herr der Ringe Online derzeit entwickelt, ist allerdings etwas, was mir äußerst schwer fällt. Mit dem Layering wirft Turbine den Rollenspielern einen dicken Knüppel zwischen die Beine, und auch das neue Banksystem läßt jegliches Gefühl für Ambiente vermissen. Wo es früher nette Kisten gab, über deren Inhalt und dessen Anordnung man ganz alleine Herr war, gibt es nun nur noch schnöde Listen - dafür natürlich mit tollen Filtermöglichkeiten. Es lebe der minimierte Programmieraufwand.
Auch das Layering ist nichts weiter als vergeudete Zeit, um an Symptomen herumzudoktern statt sich des eigentlichen Problems anzunehmen: der Performance bei hohem Spieleraufkommen. Was bei anderen MMOs offenbar problemlos möglich ist, war bei Herr der Ringe Online schon immer ein Problem. Aber auch hier scheint Turbine nur wieder mit der Zeit zu gehen, denn dieses Layering findet auch bei vielen anderen MMOs neueren Datums Verwendung. Allein, es geht mal wieder um die Art der Umsetzung. Ein dahingesautes System, ohne vernünftige Einflußmöglichkeit für die Spieler, das mehr Ärger verursacht als alles andere, und das nicht nur für Rollenspieler.
Mancher Rollenspieler sieht durchaus Chancen in der neuen Technik, könnte man den Layer doch nur frei wählen, denn so ließe sich doch ein Rollenspiellayer schaffen - eine elegante Möglichkeit, um die so ungeliebten OOCler auszuschließen. Dazu kann ich nur sagen: ich habe lieber ein paar störende OOCler in meiner Umgebung, die sich durch ihr Verhalten klar als solche zu erkennen geben, als so manche Rollenspieler, die meinen sich nur so lange an die Regeln halten zu müssen, wie es ihnen selbst in den Kram paßt. Erkennbare OOCler kann man bewußt ignorieren, ein OOC-Einwurf von einem Rollenspieler stört die Atmosphäre viel stärker. Wenn ich in meiner Rolle bin, dann interessiert es mich nicht, ob jemand anders Probleme hat das Spiel unter Windows 7 ans Laufen zu kriegen. Zum Schutz der Rollenspielatmosphäre gibt es eine ganz entscheidende Regel auf den Rollenspielservern: kein OOC im /sagen. Klammern oder ein vorgestelltes OOC: sind keine Entschuldigung.
Zum Layering sage ich abschließend nur noch: ein Server, eine Welt. Alles andere ist Unfug. Dann kann ich auch gleich GuildWars spielen, wo es statt einer freien offenen Welt mit ein paar wenigen Instanzen, an Stellen wo sie sinnvoll sind, ein paar wenige Flecken freie offene Welt und ansonsten nur Instanzen gibt. Und das ist leider die Richtung in die Turbine ihr Spiel führen. Eine Weile werde ich der Karawane noch folgen, aber wenn sich am Horizont keine Oase abzeichnet, dann werde ich bald anderswo nach frischem Wasser suchen.

Und wohin geht´s mit diesen Seiten hier?
Bis zum Ende des Jahres sind noch einige Erweiterungen technischer Art geplant ... jaja, immer noch, oder schon wieder oder wie auch immer. Laßt Euch einfach überraschen - ich tu es auch.

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