 Überfall auf Lichthafen So hört nun was sich zugetragen vor gar nicht allzu vielen Tagen Es war an eynem schönen Tag in Lichthafen es sich begab Am Brunnen hier, wo ich jetzt steh´ da nahm das Unheyl seynen Lauf - o weh Geschmeyß noch nie geseh´n oder gerochen aus den Tiefen kam hervorgekrochen Und was tu´ ich, ich armer Tor? Stell´ dümmlich grinsend mich davor Mit mißgestimmter Laute spielen so hätt´ ich sie gerne vertrieben Doch war´n sie gar nicht musikalisch dafür meyn Ende theatralisch Eyn kurzer Kampf und dann das Aus und schon stand ich im Tempelhaus Doch nicht nur mich erwischt es dort auch Elora rafft´s hinfort Wiewohl wir gleych wieder hingingen doch auch diesmal tut´s mißlingen Eyn Bogenschütze feyn und stolz vertreybt´s Geschmeyß mit Ebenholz Seh´ ihn hier nicht, kenn´ nicht den Namen doch mögen alle es erfahren daß er der Held der Stunde war und trefflich seyne Schießkunst gar Eyn Mann mit Großmut ohnegleychen so stellt er für den Kampf die Weychen Beschenkt Elora und auch mich vergessen werd´ ich´s nimmernich´ Doch immer weyt´re Untier´ kimmen drei Magier in die Bresche springen Mit ihrer Macht, da wird schnell klar das Ende des Geschmeyß´ ist nah Und so geschieht´s nach kurzem Ringen daß nur noch Lautentöne klingen Die Stadt gerettet ohn´ Versehr vergessen sollt Ihr´s nimmermehr |