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Die Geschichte von den drei Fröschen
von Chevette Wollinger

Es waren einmal drei Frösche. Der dicke Kuno, der kleine Ano und der schlaue Kuano. Die drei saßen wie so oft auf ihrem Lieblings-Seerosenblatt im Teich und ... langweilten sich. Gelegentlich schnappte einer mit der Zunge nach einer Fliege - besonders der dicke Kuno war dabei sehr geschickt - und überlegten sich, was sie denn tun könnten.

Nach einiger Zeit des Nachdenkens, die Sonne neigte sich bereits dem Horizont zu, hatte Kuano eine zündende Idee:
"Jungs? Was wäre, wenn wir Könige werden?"
"Das wäre bestimmt lustig", meinte Ano.
"Ja, aber wie willst Du das denn machen?" fragte Kuno.
"Na, ganz einfach. Wir hüpfen in den See, ans Ufer, über die Straße, über die Zugbrücke ins Schloß. Wenn wir dann vorm König sind, quaken wir alle so laut, daß der König wütend und genervt seine Krone nach uns schleudert. Und wenn wir die Krone haben, sind wir die Könige.

Nun, die Idee überzeugte, und so machten sich die drei Frösche auf. Sie sprangen in den Teich, erklommen das Ufer, überquerten die Straße ... sie schafften es, sich über die Zugbrücke zu schleichen, und zuletzt kamen sie sogar bis in den Thronsaal, wo der König einsam auf seinem Thron saß.
Kaum waren sie durch die Tür, fingen die Drei an zu quaken. Zu Anfang wirkte der König nur überrascht doch mit der Zeit konnte man merken, daß ihn das QUAAAK, QUACK, QUAA-QUACK immer mehr störte, bis es ihm zuviel wurde.
Der Plan der Frösche schien aufzugehen. Aber, erstens kommt es anders, und zweitens, als man denkt.
Der König sprang auf, schwang sein Szepter und fegte mit einem Schwung die drei lästigen Frösche vom Boden. Er hatte so viel Schwung, daß die drei Frösche durch die Luft geschleudert wurden und an der Wand des Thronsaals zerschmettert wurden.

Der dicke Kuno, der kleine Ano und der möchtegernschlaue Kuano waren nicht mehr.
Nun, und die Moral von der Geschicht?
Wer die nicht sah, versteht sie nicht.

Shahn Gomeli T.B. Trennlinie Impressum