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Die nachfolgenden Bilder entstammen mit Ausnahme des Plakats dem Spiel "Der Herr der Ringe Online" und wurden mir freundlicherweise von Aerendir zur Verfügung gestellt. Das Plakat wurde von Leisa Lerchensang, Wirtin des Gasthofs zum Uferblick, entworfen. An beide geht an dieser Stelle noch einmal mein Dank dafür.

Eyn Konzertabend im Gasthof zum Uferblick

Alles aus Liebe

Die Ankündigung prangte bereits seit einer Woche groß an jedem namhaften Anschlagbrett.

Plakat zur Ankündigung des Konzerts

Dann war es endlich soweit. Viele Gäste hatten sich bereits eingefunden und erwarteten den angekündigten Auftritt des Barden.

Bildschirmphoto des Konzertsaals mit den Gästen vor Beginn des Konzerts

Das Bierfaß vor der Bühne wurde noch schnell beiseite geräumt, und nach ein paar einleitenden Worten der Gastwirtin Frau Lerchensang, ging es dann auch schon los.

Liebe Gäste! Willkommen an diesem Abend im Gasthof zum Uferblick.
Ich bin Shahn, und die Lieder, die ich heute abend für Euch spielen werde, haben alle eynes gemeynsam: in jedem von ihnen geht es um die Liebe.
Doch wie bey jeder Regel gibt es natürlich auch hier eyne Ausnahme. Und darum will ich auch gleych mit dieser beginnen. Denn wie üblich zu Beginn eyner jeden meyner Darbietungen, will ich mich Euch zunächst vorstellen - zumindest denen unter Euch, die mich noch nicht kennen *schmunzelt*
Und was wäre ich wohl für eyn Barde, wenn ich das nicht mit eynem Lied täte

Der Barde

Bildschirmphoto von der Darbietung des Liedes "Der Barde" beim Konzert im Gasthof zum Uferblick

Wie es der Zufall so wollte, befand sich an jenem eben besungenen Abend auch meyn künftiger Mentor und Lehrmeyster unter den Gästen. Von ihm lernte ich alles, was es über Instrumente, Musik und das Daseyn als Barde zu wissen gibt.
Lange Jahre zogen wir gemeynsam durch die Lande und unterhielten die Leute mit unserem Spiel. Dobras war eyn begnadeter Balladenschreyber, und konnte trotz seynes doch schon recht hohen Alters selbst die jungen Damen mit seynen Liebesliedern begeystern. Ihr könnt Euch sicherlich denken, daß es mich nach eyniger Zeyt danach verlangte auch solche Lieder zu schreyben.
Ich beherrschte inzwischen schon eynige Instrumente leydlich und wollte nun endlich auch eynmal eygene Lieder schreyben. Zu jener Zeyt gingen mir sicherlich mehr als eyne Million - ich sage dazu auch gerne eyne Marillion *schmunzelt kurz* Melodeyen durch den Kopf. Ich wählte eyne davon aus und machte mich daran meyn erstes Liebeslied zu schreyben.
Als ich es meynem Freund und Lehrmeyster vorspielte, sagte er mit eynem nachsichtigen Schmunzeln, "Shahn, meyn lieber Junge, Du solltest nicht über Dinge schreyben, von denen Du nichts weyßt."
Nunja, später mußte ich mir eyngestehen, daß es wirklich eyn schreckliches Liebeslied ist, trotzdem will ich es Euch nicht vorenthalten *grinst*
Meyn zweyter Versuch gelang schon wesentlich besser, doch die Geschichte zu diesem Lied will ich Euch erst erzählen, nachdem ich es gespielt habe.

Liebe

Augenstern

Nach dem niederschmetternden, wenn auch gerechten Urteyl meynes Mentors über meyn erstes Werk, habe ich das Schreyben eygener Lieder erst eynmal wieder aufgegeben. Doch dann trafen wir eynes Tages eynen anderen Barden auf unserer Wanderschaft. Er kam aus Ländern fern im Südosten wie er uns erzählte. Seyn Name klang dementsprechend fremdartig und ich will Euch nicht langweylen, indem ich versuche mir dessen korrekte Aussprache abzuringen. In Westron wäre er seyner Bedeutung nach wohl am ehesten mit Dag Lehnstuhl wiederzugeben.
An unserem letzten gemeynsamen Abend im Gasthaus, spielte er eyn wunderschönes Lied. Nachdem ich das gehört hatte, mußte ich unbedingt wieder selber schreyben ... so entstand der Augenstern. Und das Lied, das er an jenem Abend spielte und das mich wieder dazu bewegte eygene Lieder zu schreyben, will ich Euch nun zu Gehör bringen.

Caledonia

Bildschirmphoto von der Darbietung des Liedes "Caledonia" beim Konzert im Gasthof zum Uferblick

Das nächste Lied, das ich Euch nun spielen möchte, wurde in letzter Zeyt oft gewünscht. Allerdings konnte ich diesen Wunsch nie erfüllen, da es alleyne ausgesprochen schwer zu spielen ist. Darum habe ich mir eyn wenig Zeyt genommen, um es zu üben.

Nur Du

Es mag eynst der Tag kommen, da Ihr jemandem begegnet - eynem ganz besonderen Menschen. Für manchen Herrn mag dieser Moment so überwältigend seyn, daß er sich gleych dazu hinreyßen lassen mag, um die Hand seyner Angebeteten anzuhalten. Sollten Euch in jenem Moment die passenden Worte fehlen, so dürft Ihr Euch gern der folgenden bedienen. Geschrieben habe ich sie vor gar nicht allzu langer Zeyt als Treuegelöbnis für eynen Bräutigam bey seyner Hochzeyt.

(Ich bin) Deyn

*legt die Laute beiseite und setzt sich auf den Rand der Bühne*
*greift zu dem neben ihm liegenden, merkwürdig aussehenden Dudelsack*
Dies hier, was auf den ersten Blick wie eyn Dudelsack aussehen mag, ist die Erfindung eynes befreundeten Instrumentenbauers. Seyn Name ist Uilleann und daher trägt diese Sackpfeyfe seynen Namen: Uilleann-Pfeyfe. Das besondere an der Uilleann-Pfeyfe ist, daß der Sack nicht mit dem Mund sondern mit eynem kleynen Blasebalg aufgeblasen wird.
*hält den Blasebalg hoch, der über einen kleinen Schlauch mit dem Luftsack verbunden ist und das sonst übliche Anblasrohr ersetzt*
Diese wunderbare Erfindung ermöglicht es mir, Euch das folgende Stück nicht wie üblich auf der Laute vortragen zu müssen, sondern es in angemessener Klangfülle mit der Sackpfeyfe spielen und dabey trotzdem singen zu können. Solltet Ihr nun gleych meynen, daß ich doch mit dem Mund den Sack aufpuste, dann trügt Euch Euer Auge mit dem Bild der Gewohnheyt.
*schmunzelt, klemmt sich den Luftsack unter den linken und den Blasebalg unter den rechten Arm und beginnt den Sack mit dem Blasebalg aufzupumpen*
Kommen wir nun also zum letzten Lied des heutigen Abends. Es handelt von eyner unerwiderten Liebe. Die ... "Dame" *schmunzelt* versucht ihren Erwählten mit Gaben für sich zu gewinnen, doch dieser bleybt standhaft ... oder sollte ich sagen stur?
So bleybt das Verlangen der Dame unerfüllt und sie muß sich in ihr Schicksal ergeben. Es ist das Lied vom Ritter Mannelig.

Herr Mannelig

Bildschirmphoto von der Darbietung des Liedes "Herr Mannelig" beim Konzert im Gasthof zum Uferblick

Zugaben

Die schöne Gwyn

Nur Du

Bring mich heym, Brandyweyn

 


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