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Hintergrund

Die Reyse nach Mittelerde

Nach langer langer Zeyt trieben mich die Winde des Schicksals wieder zurück nach Althea. Doch das eynzige bekannte Gesicht, das mir dort begegnete, war das des Priesters Rizzen Amastaca.
Er war gerade im Aufbruch begriffen, um sich mit seynem Widerpart, dem Priester Ogrimars, zu treffen, und sich nach langer Studienzeyt wieder über die vorherrschenden Umstände zu informieren.

Daß er selbst so lange durch seyne Studien dem eygentlichen Leben auf den Inseln ferngeblieben war, erfuhr ich erst später am Abend, als er von seyner Mission mehr oder weniger unverrichteter Dinge zurückkam, und wir uns bey Halam bey eynem kleynen Schlummertrunk unterhielten.

"Ich muß wissen was er kann, wen er kennt und warum er tut was er tut. Vielleicht hat er ähnliche Netzwerke wie sie alle dunklen Zusammenschlüsse aufweisen. Sucht für mich danach, ich bitte Euch darum."

Dies waren unter anderem seyne Worte. Natürlich habe ich mich sofort dazu bereyt erklärt, nicht nur aus Respekt vor seynem Amt und seynen Verdiensten für die Bewohner Altheas, sondern alleyn schon wegen der Sache als solcher, ist mir doch aus eygener Erfahrung schmerzlich bewußt, wie gefährlich es seyn kann, wenn die dunklen Mächte unbehelligt ihre Ziele verfolgen.

So machte ich mich also auf den Weg, um so viel wie möglich über diesen Priester namens Judas Atratus in Erfahrung zu bringen. Ich reyste über die Inseln und fragte jeden, von dem ich mir nützliche Informationen versprach ... und auch eynige andere. Allerdings konnte ich so gut wie nichts in Erfahrung bringen. Viele kannten nicht eynmal seynen Namen. Er soll eynst verheyratet gewesen seyn und Kinder haben, aber insbesondere was seyne gegenwärtigen Machenschaften und erst recht seyne Pläne für die Zukunft anbelangt, darüber konnte mir niemand etwas sagen.

Dieser Priester scheynt es zu verstehen, sich bedeckt zu halten. Das alleyn ist schon Anlaß genug zur Sorge. Vage Hinweise führten mich schließlich in eyne abgelegene Gegend, die in mir eyn merkwürdiges Gefühl aufkommen ließ.

Mächtige, sonderbare Magie liegt über diesem Ort, und ich fühle, daß hier etwas bedeutsames geschehen wird. Vor mir befindet sich eyn schimmerndes Portal, wie ich es noch nie zuvor gesehen habe. Etwas an diesem hier ist ganz anders als an denen, die ich schon so oft durchschritten habe. Ich weyß nicht wohin es mich führen wird, doch ich spüre deutlich, daß es meyn Schicksal ist hindurch zu schreyten, auch wenn das bedeuten mag, daß ich Althea niemals wiedersehen werde.

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und hiermit enden nun die Abenteuer des Barden auf Althea

Shahn Gomeli T.B. Trennlinie Impressum